Rost wird wieder vermehrt zum Problem


Die Hersteller schmücken sich mit ihrem nachhaltigen Image, doch fangen wieder damit an, am Rostschutz zu sparen – das zeigt sich seit einigen Jahren wieder in unterschiedlichen Berichten. 

Durch die Vollverzinkung von Autos hatte sich der Rostschutz über die Jahre deutlich gebessert, doch jetzt sieht es eher so aus, als ob sich die Langzeit-Qualität unserer Autos wieder in die andere Richtung bewegt. Ein Bericht aus Schweden zeigt, wie anfällig viele moderne Autos sind – sogar die soliden Volvos.

Die „Auto Motor & Sport“ berichtet zudem von aktuellen Daten der Sachverständigen- und Prüforganisation GTÜ. Die Hersteller gehen etwa wieder zur Teilverzinkung über um zu sparen. Damit wird Rost wieder zu einem großen Problem. Seit dem 1.1.2020 wurden 6,66 Millionen Fahrzeuge bei der GTÜ zur HU vorgeführt, davon hatten 441.000 Autos Rostprobleme.

Das sind die rostanfälligsten Autos:

  1. Ford Transit
  2. Lada 4x4 (Niva)
  3. Seat Alhambra
  4. Ford Galaxy
  5. Suzuki Jimny und Baleno
  6. Daihatsu Cuore
  7. Opel Vectra
  8. Subaru Legacy
  9. Fard Ka

Besonders ältere Autos waren von Rost betroffen, doch auch die modernen E-Autos sollte man sich genauer ansehen. Vorreiter Tesla zum Beispiel macht mit Lackireungsmängeln, schlecht mit Bauschaum ausgesprühten Hohlräumen und Rost an den Koppelstangen auf sich aufmerksam.

Auch andere E-Autos werden durch ihre Leichtbau-Materialien und die damit verbundene „galvanische Korrosion“ viel rostanfälliger.

Wer sein Auto liebt, der spendiert ihm regelmäßig einen professionellen Korrosionsschutz, um seinen Wert zu erhalten.


Quelle: https://m.focus.de/auto/gebrauchtwagen/tesla-rostet-schon-nach-300-kilometern-tesla-rostet-schon-nach-300-kilometern-hersteller-sparen-wieder-beim-rostschutz_id_38157367.html